• Zitat

    1925 brach in Alaska eine Diphtherie-Epidemie aus. Die letzte Hoffnung für die von Schnee und Eis eingeschlossene Stadt Nome: Antitoxin. Das Medikament war jedoch 1000 Kilometer entfernt. Was folgte, war eine dramatische Rettungsaktion, die das ganze Land wochenlang in Atem hielt - und 150 Hunde zu Stars machte.

  • Darüber habe ich schon alle Bücher, Filme, Dokus und weiss nicht sonst noch was verschlungen. Der größte Wunsch, mal bei den Gedächtnisrennen dabei zu sein (als Zuschauer).

    Teilnahme als Zuschauer mit Flug Übernachtung und Inlandsflüge für 7 Tage/6Nächte (3.800 Dollar)


    Auszug aus Wikepedia:

    Das heute rein sportliche Hundeschlittenrennen sollte in seiner ursprünglichen Ausrichtung ein ehrendes Gedenken an den historischen Iditarod Trail und die Männer und Hundeschlittengespanne, die ihn befuhren, sein.

    Heute wird häufig eine Parallele zu der Hundeschlittenstaffel im Winter 1925 in Folge einer Diphtherieepidemie in Nome gezogen. Damals wurde unter den dortigen Einwohnern, vorwiegend Goldsuchern, Diphtherie diagnostiziert, und es begann ein Wettlauf gegen die Zeit, um die benötigte Medizin von Anchorage nach Nome zu schaffen, zunächst von Anchorage auf der damals einzigen Bahnlinie Alaskas in das 680 Kilometer entfernte Städtchen Nenana, dann weitere 1090 Kilometer über einige der härtesten und gefährlichsten Trails Alaskas bis nach Nome. In einem Staffellauf transportierten insgesamt zwanzig Musher mit mehr als einhundert Hunden das Serum in nur fünfeinhalb Tagen bis an das Beringmeer. Die normale Fahrzeit betrug damals drei Wochen. Der Norweger Gunnar Kaasen und sein Leithund Balto erreichten am 2. Februar 1925 um 5.30 Uhr morgens die Front Street in Nome. Die meisten Musher sehen in Leonhard Seppala und seinem Leithund Togo die wahren Helden des Laufes. Die beiden bewältigten den gefährlichsten Abschnitt der Strecke und transportierten das Serum zudem über eine weitere Entfernung als alle anderen Teams.

    International bekannt wurde das Rennen vor allem durch den Autor Gary Paulsen, der 1983 und 1985 daran teilnahm und seine Erfahrungen damit 1994 in einem Buch verarbeitete. Dieses wiederum diente als Vorlage für den Disney-Spielfilm Snowdogs – Acht Helden auf vier Pfoten (Snow Dogs, 2001).

    Einmal editiert, zuletzt von werschmidt (19. November 2012 um 15:21)

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