„Seuchenwohnungen“ fallen ebenso in die Zuständigkeit wie meldepflichtige Erkrankungen. Eine weitere Ausbreitung soll auf jeden Fall verhindert werden
Beiträge von KBreker
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Diesmal: Helge Suhr, Gesundheitsmanagerin des Gesundheitsamtes Kreis Steinfurt
Aufgaben der Kreisverwaltung, die man dort nicht unbedingt vermutet, stehen im Mittelpunkt unserer Sommerserie. Heute: Die Überwachung der Badequalität des Torfmoorsees in Hörstel.
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Dankeschön.
Der Fragebogen ist hier bereits erwähnt: Kompetenzzentrum Hygiene und Medizinprodukte der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg
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Ein Handschlag, ein paar Sätze getippt auf der Tastatur des Kollegen, ein Nieser des Sitznachbarn in der Straßenbahn und schon haben sie sich wieder weiterverbreitet: Keime. Die mikroskopisch kleinen Lebewesen, nicht wenige verantwortlich für Krankheiten, sitzen überall und nutzen zahllose Wege, um sich zu verstreuen.
Zwei chinesische Schüler wollen ihnen nun zumindest einen beliebten Lebensraum madig machen, der in jedem Haushalt mehrmals zu finden ist. Die Zehntklässler Sum Ming Wong (17) und Kim Pong Li (18) der Church of Christ in China Tam Lee Lai Fun Memorial Secondary School in Hong Kong haben eine Türklinke entwickelt, die Bakterien tötet.
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Seit fast dreißig Jahren gab es in Spanien keine Infektion mehr, jetzt ist ein ungeimpfter Sechsjähriger erkrankt. Der Fall löst eine Debatte aus über die Frage, wie der Staat mit Impfgegnern umgehen soll.
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Ein Leben ohne Bakterien? Undenkbar. Der Menschen ist dicht besiedelt. Auf der Haut, im Darm, in der Mundhöhle wimmelt es von Bakterien. Wir leben gut mit ihnen zusammen; sie helfen uns sogar, gesund zu bleiben. Aber wie schützen wir uns vor krank machenden Bakterien – ohne die nützlichen zu schädigen?
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Durch regelmäßiges Händewaschen lassen sich in Kliniken und Praxen Infektionen vermeiden - doch man sollte es richtig machen. Das RKI benennt anlässlich des Tags der Händehygiene am 5. Mai typische Fehler und gibt Tipps, worauf zu achten ist.
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Das "Handbuch des ÖGD in Bayern" stellt die Aufgaben der unteren Gesundheitsbehörden (Gesundheitsämter) und ihre gesetzliche Grundlage dar, gibt Hinweise für die Aufgabenwahrnehmung und stellt weiterführende Arbeitshilfen und Materialien zur Verfügung. Damit soll u. a. die Bewältigung der zunehmend komplexen Aufgaben erleichtert werden, mit dem Ziel eines landesweit möglichst einheitlichen Vollzugs. Technisch ist das Handbuch als intranetbasierte Datenbankversion realisiert.
Das Handbuch ist interdisziplinär angelegt, Zielgruppen sind die in den Gesundheitsämtern tätigen verschiedenen Berufsgruppen. Zu den einzelnen Kapiteln des Handbuchs sind Arbeitsgruppen eingerichtet, die in Form von Qualitätszirkeln arbeiten und vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) als fachlicher Leitstelle betreut werden. Ihre primäre Aufgabe ist die Komplettierung und Fortschreibung des Handbuchs sowie die weitere Erarbeitung evidenzbasierter Handlungsempfehlungen für die Erledigung der Dienstaufgaben des ÖGD in Bayern.
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Bakterieninfektionen als Krebstherapie? Das klingt zunächst riskant und tatsächlich sind viele gefährliche Keime nicht das Mittel der Wahl im Kampf gegen Krebs. Zwar können sie zur Rückbildung fester Tumore führen, aber sie schaden auch dem Patienten. Andere Bakterien wiederum sind harmlos für den Kranken, helfen aber nicht gegen den Krebs. Wissenschaftlern am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig ist es nun gelungen, Salmonellen so zu verändern, dass sie zunächst eine aggressive anti-Tumor-Wirkung besitzen. Später schalten sie diese Eigenschaft ab und können vom Immunsystem eliminiert werden: Die perfekte Balance für eine neue Therapieform.
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Die Ausgabe 01/2015 des UMID ist erschienen. Schwerpunkt-Thema ist "Aluminium im Alltag - Risikowahrnehmung der Verbraucherinnen und Verbraucher".
ZitatWeitere Beiträge:
- Gesundheitliche Folgen der beruflichen Strahlenbelastung im deutschen Uranbergbau
- Lärmbelästigung in Deutschland - Ausgewählte Ergebnisse der GEDA-Studie 2012
- Zeitliche Entwicklung der Prävalenz von Sensibilisierungen gegen häufige Inhalationsallergene bei Erwachsenen in Deutschland. Ergebnisse zweier nationaler Gesundheitssurveys
- Innerstädtische Lufttemperatur als Indikator gesundheitlicher Belastungen in Großstädten am Beispiel Berlins
- Ergebnisse der bundesweiten Erhebung von Aktivitäten zu Klimawandel und Gesundheit 2014
- Alternativen zum Biozid-Einsatz - Das Informationsportal des Umweltbundesamtes zu alternativen Maßnahmen im neuen Gewand
- Vorsorgende Leistungen der Wasserversorger - ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz
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Falsche Pillen, vergessener Tupfer im Bauch, zu wenig Schutz vor Keimen - jeder siebte Bundesbürger sieht sich selbst als Opfer von medizinischen Behandlungsfehlern.
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In den Niederlanden wird von Injektionsnadeln der Marke Terumo abgeraten. Das deutsche Arzneimittelinstitut erklärt, dass in Europa derzeit keine Erkenntnisse über Mängel oder Risiken vorliegen. Ein TV-Beitrag hatte die Aufregung ausgelöst.
In den Niederlanden wird von Injektionsnadeln der Marke Terumo abgeraten. Das deutsche Arzneimittelinstitut erklärt, dass in Europa derzeit keine Erkenntnisse über Mängel oder Risiken vorliegen. Ein TV-Beitrag hatte die Aufregung ausgelöst.
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Liste von Behörden und Institutionen, mit denen wir zu tun haben:
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.
- BNITM - Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
- Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
- Bundesinstitut für Risikobewertung
- Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
- Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
- Bundesministerium für Gesundheit
- Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
- Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- Centers for Disease Control and Prevention
- Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH
- Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie e. V.
- Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
- Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V.
- Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information
- Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (European Centre for Disease Prevention and Control - ECDC)
- Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
- Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie und Immunologie
- Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
- Paul-Ehrlich-Institut - Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel
- Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern
- Umweltbundesamt
- Verbund für Angewandte Hygiene e.V.
- Weltgesundheitsorganisation
- Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten
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Das Robert Koch-Institut gibt Empfehlungen zur Erstellung von Hygieneplänen:
Zitat§ 36 Abs. 1 IfSG bestimmt, dass Einrichtungen des Gesundheitswesens, Kindergemeinschaftseinrichtungen, Gemeinschaftsunterkünfte und Justizvollzugsanstalten in Hygieneplänen innerbetriebliche Verfahrensweisen zur Infektionshygiene festlegen.
An uns wird immer wieder die Bitte herangetragen, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens doch einen sog. Rahmen- oder Musterhygieneplan zur Verfügung zu stellen. Aber schon die Aufzählung der Einrichtungen in § 36 IfSG zeigt wie unterschiedlich Hygienepläne z.B. auf einer Intensivstation, in einer Kinderkrippe, einer Obdachlosenunterkunft oder einer Justizvollzugsanstalt ob ihrer Inhalte zu gestalten sind.
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Die Ausgabe 1 / 2015 der "Blickpunkt Öffentliche Gesundheit" ist erschienen:
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Was ist ein Ausscheider? Was ist ein Biofilm? Wie wird Infektionsepidemiologie definiert? Was ist mit dem Begriff Seuche gemeint? Was bedeutet Zoonose?Das Robert Koch-Institut, das nationale Public-Health-Institut, hat ein Fachwörterbuch vorgelegt, in dem Fachwörter und Bezeichnungen aus Infektionsschutz und Infektionsepidemiologie definiert sind. Auch Zusammenhänge und Entwicklungen des Sprachgebrauchs werden verdeutlicht und die englische Bezeichnung aufgeführt. Ein Sachregister erleichtert das rasche Auffinden gesuchter Termini.
Ausgewählte Informationsquellen im Anhang können der vertiefenden Beschäftigung mit der Thematik dienen. Insgesamt sind rund 850 Hauptstichworte definiert, wichtige Synonyme und Ableitungen ergänzen die alphabetisch sortierten Hauptstichworte. Die Sammlung richtet sich in erster Linie an Fachkräfte, deren praktische Tätigkeit in besonderer Verbindung zu Infektionsschutz und Infektionsepidemiologie steht.
Zugleich steht damit eine Quelle des Wissenserwerbs für Auszubildende, Lernende, Studierende zur Verfügung.
Das Fachwörterbuch kostet 9,85 Euro und kann bei der Pressestelle des RKI bestellt werden.
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Grundsätzlich sind die Lebensräume Boden, Wasser und Luft zu erhalten, zu schützen und Schäden von ihnen fern zu halten. In diesem Fachbuch werden die globalen und lokalen Umweltprobleme sowie die Beteiligung von Mikroorganismen an der Entstehung und Beseitigung dieser Probleme angesprochen. Insbesondere werden methodische, teils molekulargenetischen Aspekte zur Untersuchung mikrobieller Lebensgemeinschaften berücksichtigt. Besonders hervorgehoben werden die physiologischen Anpassungen der Mikroorganismen an unterschiedliche Lebensräume.
Insgesamt wird die herausragende Rolle der Mikroorganismen in verschiedenen Stoffkreisläufen dargestellt. Neben biochemischen Grundlagen zum Abbau von Umweltschadstoffen wird der Einsatz von Mikroorganismen in umweltbiotechnologischen Verfahren zur Reinigung von Luft, Wasser oder Boden sowie in umweltschonenden Produktionsverfahren diskutiert. Das Werk fußt auf der "Umwelt-Mikrobiologie" von Wolfgang Fritsche (Gustav Fischer Verlag, 1998) und setzt dessen Tradition fort.
Gedacht ist das Buch für Biologen mit Interesse an umweltmikrobiologischen Fragen, aber auch für Studierende der Verfahrens- oder Umweltverfahrenstechnik, der Geoökologie oder Geologie sowie Studierende anderer umweltwissenschaftlicher Fachrichtungen.
Für die 2. Auflage haben die Autoren das Buch überarbeitet und aktualisiert.
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Die meisten waschen ihre Hände nicht lange genug. Doch auf den Händen befinden sich zig Tausend Keime, deren Zahl so nicht ausreichend reduziert wird. Damit steigt das Risiko selbst krank zu werden oder andere anzustecken.
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Loseblattwerk-Abonnement (ca. 2 Ergänzungslieferungen pro Jahr bis auf Widerruf), inkl. Lizenz für die Nutzung der Online-Datenbank während des laufenden AbonnementsIn diesem Werk erläutern anerkannte Spezialisten detailliert die rechtlichen, fachlichen und technischen Anforderungen an die Gewinnung, Verteilung und Bewertung von einwandfreiem Trinkwasser sowie an den Schutz der Trinkwasser-Ressourcen. Enthalten sind alle wesentlichen Rechts-, Verfahrens- und fachlichen Grundlagen, dazu eine Fülle weiterer nützlicher Materialien, die zur praktischen Wahrnehmung der behördlichen oder betrieblichen Verantwortung bei der Überwachung des Trinkwassers benötigt werden.