Beiträge von KBreker

    Die neue Ausgabe 02/2023 der Zeitschrift UMID - Umwelt und Mensch Informationsdienst ist erschienen:

    • Trinkwasser – ein sicheres Allgemeingut auch im Hinblick auf radioaktive Stoffe
    • Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser – Die Neufassung der DIN 19643
    • Städte als Handlungsschwerpunkte des gesundheitsbezogenen Umweltschutzes
    • Konzepte für einen synergetischen Lärmschutz

    Die neue Ausgabe 01/2023 der Zeitschrift UMID - Umwelt und Mensch Informationsdienst mit folgenden Themen ist erschienen:

    • Diclofenac: Kleine Wirkung für den Menschen – großer Schaden für die Umwelt
    • Vorkommen und Quellen von PFAS in der Umwelt und aktuelle Regelungsansätze
    • Phthalate und der Ersatzstoff DINCH – Die wichtigsten Ergebnisse aus HBM4EU
    • Kommunikationsmaterialien im europaweiten Projekt HBM4EU
    • Radon – ein unterschätztes Risiko? Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung
    • Wie der Klimawandel die UV-Strahlungsbelastung beeinflusst und was dies für Konsequenzen nach sich zieht
    • Management von Patienten und Patientinnen mit saisonaler allergischer Rhinitis: Diagnostische Berücksichtigung von Sensibilisierungen gegen Pollenallergene jenseits der Therapieallergene-Verordnung

    Wer war eigentlich Robert Koch? Und was leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des von ihm gegründeten Instituts heute? Der Erklärfilm erläutert die Aufgaben und Ziele des Robert Koch-Instituts auf verständliche Weise – vom akribischen Beobachten der Gesundheit der Bevölkerung und Bereitstellen von Empfehlungen über internationale Vernetzung bis hin zu Zukunftsfeldern wie künstlicher Intelligenz und digitaler Epidemiologie. Ein kurzer, unterhaltsamer Blick auf das Institut für alle, die das RKI (noch) nicht kennen.

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    Die aktuelle Ausgabe des NLGA Aktuell bietet folgende Themen:

    • Welt-Tuberkulosetag 2018: Fallzahlen in Niedersachsen rückläufig
    • Meldepflichtige Infektionskrankheiten bei Asylsuchenden 2016
    • Allgemeinmediziner für Interview zu nagetierübertragbaren Krankheiten gesucht
    • Fortbildungsangebot Antibiotikatherapie im niedergelassenen Bereich
    • Ratgeber Antibiotikatherapie in der zweiten Auflage erschienen
    • 68. ÖGD-Kongress in Osnabrück

    1918 - Die Welt im Fieber: Wie die Spanische Grippe die Gesellschaft veränderte

    Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, und eine weitere Katastrophe fordert viele Millionen Tote: die Spanische Grippe. Binnen weniger Wochen erkrankt ein Drittel der Weltbevölkerung. Trotzdem sind die Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Kultur weitgehend unbekannt. Ob in Europa, Asien oder Afrika, an vielen Orten brachte die Grippe die Machtverhältnisse ins Wanken, womöglich beeinflusste sie die Verhandlung des Versailler Vertrags und verursachte Modernisierungsbewegungen. Anhand von Schicksalen auf der ganzen Welt öffnet Laura Spinney das Panorama dieser Epoche. Sie füllt eine klaffende Lücke in der Geschichtsschreibung und erlaubt einen völlig neuen Blick auf das Schicksalsjahr 1918.

    Nicht neu aber bislang noch nicht gelebte Praxis... Analysebefunde, auf denen nicht der UsI als Adressat drauf steht, sondern z.B. ein Messdienstleister, ein Installateur oder sonst ein Dienstleister, sind damit keine Untersuchungen nach § 14 TrinkwV mehr. Im Klartext: Legt ein UsI beim Gesundheitsamt einen Analysebefund vor, bei dem ein Dienstleister beauftragt wurde, ist die Anforderung der TrinkwV damit nicht erfüllt.

    Das sieht Minol wohl anders:

    Ich habe mit der Auslegung auch so meine Probleme.

    Wer eine Untersuchungsstelle beauftragt muss schon ziemlich genau wissen, was er will. Weil eine solche Beauftragung nicht immer einfach ist, haben sich Dienstleister gebildet, die genau diese Tätigkeit spezialisiert übernehmen. Üblicherweise gehört dazu die Beauftragung zur Installation von Probenahmeeinrichtungen, ggf. die Probenahme selbst und die Übergabe zur Untersuchung. Zur Dienstleistung gehört oftmals auch die Information der Verbraucher, die Meldung an uns usw.

    Ich fand dies immer positiv, weil man auf diese Art einen spezialisierten Menschen hat, dessen Aufgabe man nach und nach für "unsere Zwecke" perfektioniert hat. Nun stehen die Hausverwaltungen und UsIs wieder im Regen.

    Ich glaube auch nicht, dass das damit beabsichtigt war. Sicherlich ging es vielmehr darum, dass Probenahmer tätig werden, die qualifiziert sind und in die Akkreditierung der Untersuchungsstelle aufgenommen sind. Und offenbar lag da bisher ein Problem: die Untersuchungsstellen haben offenbar zu wenig darauf geachtet, wer dort "amtliche" Proben eingereicht hat ...

    Nun denn. Was wird sich ändern? Wenn die Dienstleister pfiffig sind, werden Sie als Subunternehmer für die Untersuchungsstelle tätig und treten trotzdem als Dienstleister auf.

    Gleiches Prinzip, nur wieder etwas komplizierter. Deregulierung sieht anders aus.

    Von einer Diskussion oder sogar einem Streitpunkt in dieser Angelegenheit höre ich gerade zum ersten Mal.

    Naja - wenn der Probenehmer pfiffig ist, wird er Subunternehmer der Untersuchungsstelle und alle sind sich wieder einig.

    Den Vorteil daran sehe ich nicht wirklich - das Labor war ja schon immer auch verantwortlich für die ordnungsgemäße Probenahme und musste somit sicherstellen, dass nur qualifiziertes Personal in die eigene Akkreditierung aufgenommen wurde.

    Praktische Krankenhaushygiene und Umweltschutz

    Praxiserprobt, rechtssicher und unverzichtbar für professionelle Hygiene: vom Händewaschen bis Baumaßnahmen. Die Autoren betrachten alle Einsatzgebiete (Patienten, Personal, Raumlufttechnik etc.): Hygiene, Desinfektion, Sterilisation in Ambulanz, (Intensiv)Station, OP oder Physiotherapie. Sie widmen sich Fachgebieten (u.a. Pädiatrie), Funktionsbereichen (u.a. Endoskopie, Dialyse) und zentralen Einrichtungen (u.a. Apotheke, Küche). Berücksichtigt sind u.a. rechtliche Grundlagen, Organisation, Epidemiologie. Neu: Infektionsprävention bei Naturheilverfahren, Bioterrorismus u.v.a.m. Spezifische Hygienepläne unterstützen Praktiker bei der Arbeit.

    Das US-amerikanische Kosmetikunternehmen AO Biome rät deshalb mit seiner Tochterfirma "Mother Dirt" zu einer neuen Form der Körperhygiene, bei der die "lebenswichtigen" Bakterien an erster Stelle stehen. Ein Beispiel: Das Mother-Dirt-Spray "AO+Mist". Mit dem Sprühmittel sollen diese nämlich zusätzlich auf die Haut befördert werden – statt sie mit Seife abzuwaschen.


    Aus dem Artikel:

    Zu diesem Zeitpunkt hatte Whitlock nach eigenen Angaben bereits zwölf Jahre nicht geduscht. Die Idee, sich mit Bakterien zu "waschen", sei entstanden, als er herausfand: Pferde wälzen sich im Dreck, um ihr Fell zu pflegen.

    :P

    Das Infektionsschutzgesetz und sein Vollzug haben für den öffentlichen Gesundheitsdienst erhebliche Bedeutung. Seine Anwendung setzt neben dem Verständnis des Gesetzestextes auch erhebliche Kenntnisse insbesondere des allgemeinen Verwaltungs- und Gefahrenabwehrrechts voraus.
    Die vorliegende Kommentierung zielt vor diesem Hintergrund darauf ab, neben dem Infektionsschutzgesetz auch die relevanten Grundsätze aus den weiteren Rechtsgebieten, die bei dessen ordnungsgemäßen Vollzug tangiert werden, zu beleuchten und abgestimmt auf die Praxis insbesondere in Gesundheitsbehörden, Gerichten und in der Rechtsberatung darzustellen.
    Der Verfasser, Jens Gerhardt, ist in leitender Funktion in der Verwaltung der Landeshauptstadt München tätig und berät seit Jahren insbesondere das Münchner Gesundheitsamt.

    Die sich aus dem Gesetz zur Modernisierung der epidemiologischen Überwachung übertragbarer Krankheiten vom 17. Juli 2017 ergebenden Änderungen sind im Kommentar bereits berücksichtigt und werden vollständig kommentiert.